Schlagwort: Landschaftsmalerei

  • Pressemitteilung 27.08.2025

    Relaunch der Webseite der Malerin Gisela Peschke – Postkartenaktion auf Hiddensee und in Stralsund

    Stralsund/Hiddensee, 22. August 2025 – Die Webseite über das Leben und Werk der nach Elisabeth Büchsel bedeutensten Hiddenseemalerin des 20. Jahrhunderts (wikipedia), Gisela Peschke (1942–1993), präsentiert sich ab dem 29.08.2025 wieder in einem neuen Gewand. Unter www.gisela-peschke.de wurde das digitale Werkverzeichnis der 1993 verstorbene Künstlerin vollständig überarbeitet. Moderner, benutzerfreundlicher und erweitert durch zahlreiche Werke und Hintergrundinformationen, wie Pressetexte, Tagebuchaufzeichnungen und Informationen zum künstlerischen Werk der Malerin stehen ab jetzt wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung.

    Der Relaunch würdigt das Lebenswerk der Malerin angefangen von frühen Porträts und Grafiken bis zu ihren eindrucksvollen Landschaftsdarstellungen von Rügen und Hiddensee. Die neue Webseite macht es möglich, dass Kunstfreunde, Sammler und die interessierte Öffentlichkeit Gisela Peschkes Werk umfassend entdecken können.

    Begleitende Postkartenaktion
    Zum Start des neuen Webportals findet am kommenden Wochenende eine besondere Aktion statt . Auf der Insel Hiddensee sowie in Stralsund werden eigens gestaltete Postkarten verteilt, die mit einem bekannten Motiv, der „Feldblumenstraus“ auf den Relaunch aufmerksam machen. Die Aktion verbindet das Digitale mit dem Analogen: Gisela Peschkes Kunst, tief verwurzelt in der Landschaft Vorpommerns, kehrt sichtbar in den öffentlichen Raum zurück.

    „Mit der neuen Webseite wollen wir das künstlerische Erbe unserer Mutter wieder dauerhaft sowohl für die regionale Öffentlichkeit als auch für Kunstinteressierte weltweit zugänglich machen“, erklären Johannes und Christian Peschke.

    Über Gisela Peschke
    Gisela Peschke wurde 1942 in Wurzen geboren, studierte in Leipzig und lebte ab 1971 in Stralsund. Ihr Werk umfasst Gemälde, Grafiken, Illustrationen und Bühnenbildentwürfe. Viele ihrer Motive sind stark von den Küstenlandschaften Stralsunds, Rügens und der Insel Hiddensee inspiriert. Gisela Peschke starb 1993 im Alter von 51 Jahren.

    Weitere Informationen
    Pressekontakt:
    www.gisela-peschke.de
    Johannes Peschke
    An der Trave 34a
    23795 Bad Segeberg
    Mobil: 0173-6005885
    E-Mail: jp@gisela-peschke.de

    Relaunch der Webseite der Malerin Gisela Peschke – Postkartenaktion auf Hiddensee und in Stralsund Stralsund/Hiddensee, 22. August 2025 – Die Webseite über das Leben und Werk der nach Elisabeth Büchsel bedeutensten Hiddenseemalerin des 20. Jahrhunderts (wikipedia), Gisela Peschke (1942–1993), präsentiert sich ab dem 29.08.2025 wieder in einem neuen Gewand. Unter www.gisela-peschke.de wurde das digitale Werkverzeichnis…

  • Der Vollkommenheit der Natur ein Denkmal setzen

    Zentrales Anliegen der Malerin Gisela Peschke war es, die Vollkommenheit und Schönheit der Natur einzufangen, in ihren Bildern zu verewigen und andere Menschen daran teilhaben zu lassen. Am 23. Januar 2010 wäre die Malerin 68 Jahre alt geworden. Einige der herausragenden Werke auf dem Internetportal www.gisela-peschke.de setzten sich gerade mit der Erhabenheit und Verletzlichkeit von Leben und Natur auseinander. Ein Grund mehr, sich gerade im UN Jahr der Biologischen Vielfalt an sie zu erinnern.
    Geboren am Stadtrand von Wurzen, mit dem Wald und den Feldern vor der Haustür, wuchs sie „zwischen Tieren und Apfelbäumen“ auf, wie sie es selbst einmal formulierte. Die Stellung des Großvaters Willi Opitz in der Maschinenbaufirma Schütz garantierte der Familie trotz Kriegswirren ein stabiles Einkommen und so wuchs die kleine Gisela in gesicherten Verhältnissen auf. Dennoch hätte das Leben der Malerin anders verlaufen können. Ein Augenleiden in den ersten Lebensmonaten machte der Familie große Sorgen und eine Erblindung konnte nur durch die aufopferungsvolle Pflege der Mutter und Großmutter verhindert werden. Vielleicht finden wir auch deshalb in dem 1977 fertiggestellten Gemälde „Mutter Erde“ nicht nur eine Verehrung für die Erhabenheit und Weisheit der Natur, sondern auch die Gesichtszüge der Frau, die der Malerin das Leben schenkte – ihrer Mutter. Auch wenn die Landschaftsmalerei das Gesamtwerk der Malerin dominiert, waren es nicht nur freundliche Themen, die das Schaffen bestimmten. Nicht zuletzt durch ihre schwere Krankheit, die sie über zehn Jahre begleitete, spielten Vergehen und Tod immer wieder eine Rolle im künstlerischen Schaffen der Malerin. Das 1987 entstandene Werk „Zeitgemäße Blumen“ ist Ausdruck dieser Auseinandersetzung und verbindet das „am Ende sein“ mit der Leichtigkeit und dem Neuanfang, die dem kindlichen Spiel mit Pusteblumen innewohnt. Die Landschaft und Natur, die für Gisela Peschke am ehesten Vollkommenheit und Wahrhaftigkeit ausstrahlte, fand sie auf den Inseln Rügen und Hiddensee. So lebte die Malerin bis zu ihrem viel zu frühen Tod im Jahre 1993 in Stralsund. Hier schuf die Malerin etwa 300 Werke, die sich mit der Vielfalt, Schönheit und Vollkommenheit der Landschaft und Natur Vorpommerns auseinandersetzen und gewissermaßen dazu aufrufen, diese Landschaft und Natur in ihrer Schönheit und Vielfalt zu bewahren und zu schützen.

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    Zentrales Anliegen der Malerin Gisela Peschke war es, die Vollkommenheit und Schönheit der Natur einzufangen, in ihren Bildern zu verewigen und andere Menschen daran teilhaben zu lassen. Am 23. Januar 2010 wäre die Malerin 68 Jahre alt geworden. Einige der herausragenden Werke auf dem Internetportal www.gisela-peschke.de setzten sich gerade mit der Erhabenheit und Verletzlichkeit von…